BINA > Internat > Internatsschüler erzählen

Internatsschüler erzählen

Unser Unterricht endet so gegen 15.30 Uhr. Er wird aber durch das Mittagessen unterbrochen, welches wir gemeinsam mit den deutschen Mitschülern einnehmen. Wenn wir dann am Nachmittag zurück ins Internat kommen, müssen wir uns für den nächsten Tag vorbereiten und Hausaufgaben machen. Die jüngeren Schüler haben eine feste Studierzeit von 16.30-18.00 Uhr, für die älteren Schüler gilt die freie Studierzeit, das heißt, jeder kann selbständig entscheiden, wann er seine Aufgaben erledigt.

schueler_1

In unserer noch verbleibenden Zeit treiben wir gern Sport. Dazu gibt es auch eine Reihe von Möglichkeiten. Dazu nutzen wir den Sportplatz oder sind in verschiedenen Vereinen. Im Internat kann man auch eine ganze Menge tun, z.B. kreatives Gestalten oder verschiedene AG´s besuchen. Einige von uns haben sich auf dem Gebiet der „Ersten Hilfe“ jetzt Kenntnisse angeeignet.

schueler_2

Als „Internatskinder“ machen wir vieles gemeinsam, dadurch entstehen viele Freundschaften zwischen uns. Dies ist für uns sehr wichtig, weil wir ohne unsere Eltern hier leben und unsere Freunde der Familienersatz sind. Die Tage im Internat laufen sehr regelmäßig ab. Aufstehen, Essen, Schule, Freizeit, Körperhygiene und Schlafen. Die Schlafenszeiten sind nach dem Alter gestaffelt. Bei uns ist der Tag so gegen 22.30 Uhr zu Ende. Jede Klasse/Gruppe hat zwei Mentoren, die sich um alle großen und kleinen Probleme kümmern, die einfach für alle und alles da sind. Und trotzdem freuen wir uns, wenn wir freitags wieder nach Hause fahren können.

« zurück