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Zweite Sächsische Slawiniade

Am 10. und 11.6. 2016 fand die „ 2. sächsische Slawiniade“ statt. Fünf Schüler der damaligen 9/5 fuhren mit Frau Pazderova nach Holzhau, um an diesem Treffen teilzunehmen. Es waren Schüler von acht verschiedenen Schulen aus Sachsen da, um sich gegenseitig die Sprachen Russisch, Sorbisch, Polnisch und Tschechisch in verschiedenen Workshops und Arbeitsgruppen beizubringen oder näherzubringen.

Am 10.6. ging es früh um sieben mit dem Zug nach Dresden und danach weiter mit dem Zug nach Holzhau. Dort wurden wir kurz in das Thema eingeführt und uns wurde erklärt was in diesen zwei Tagen auf uns zukommen würde. Wir sollten uns alle in Gruppen einfinden, welche eine Sprache näher behandelte. Doch bevor das geschah gab es Mittag.

In den Gruppen wurde uns etwas über die Nation, die Kultur, die Menschen, die Bräuche und natürlich etwas über die Sprache erzählt. Danach gingen wir in unsere Workshops. Wir bekamen Arbeitsblätter zu den Sprachen und sollten sie gemeinsam ohne Hilfe von den Lehrern lösen. Dadurch lernte man erstens den Zusammenhang der slawischen Wörter und die Ähnlichkeit und zweitens neue Leute kennen. Da es sehr locker gestaltet war hat es Spaß gemacht und die Zeit bis zum Abendbrot verging wie im Flug.

Nachdem wir fertig waren gab es noch ein Projekt: wir erfanden unseren eigenen Rap mit Profis aus Leipzig. In allen vier Sprachen reimten wir einen Rap zusammen. Um neun ging es dann auf die Zimmer.

Am nächsten Tag ging es um 8:30 Uhr los mit Frühstück und den Sprachgruppen. Nebenbei wurden noch die letzten Strophen für den Rap aufgenommen da eine CD für jeden einzelnen produziert wurde. Als letztes kam es noch zu einem Wettstreit: vier Leute pro Gruppe sollten in vier Spielen so viele Punkte wie möglich erzielen. Dabei ging es um Allgemeinwissen über diese vier slawischen Länder und das was wir an diesen Tagen erfahren haben. Zwei aus unserer Schule belegten mit ihren Gruppen den ersten und zweiten Platz.

Wir haben viel über diese Nationen gelernt, haben neue Leute kennen gelernt und viel Spaß gehabt, aber schweren Herzens ging es dann wieder nach Hause.

Slawiniade

Von D. Illmann 10/5

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